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Vorstand

Prof. Dr. Michael Hölscher – 1. Vorsitzender

Prof. Dr. Michael Hölscher hat seit 2015 den Lehrstuhl für Hochschul- und Wissenschaftsmanagement an der Universität Speyer inne. Er studierte Kulturwissenschaften in Bremen und Leipzig, promovierte in Soziologie an der FU Berlin, war Postdoc in Oxford und habilitierte sich in Heidelberg (mit einer Arbeit zum Hochschulsystemvergleich).

Prof. Hölscher leitet u.a. das „Innovative Hochschule“-Projekt „WITI-Wissens- und Ideentransfer für Innovationen in der öffentlichen Verwaltung„, das Verbundprojekt „KaWuM-Karrierewege und Qualifikationsanforderungen im Wissenschaftsmanagement“ (www.kawum-online.de) sowie, gemeinsam mit Philipp Pohlenz und Peer Pasternack, ein Graduiertenkolleg „WiMaKo-Wissenschaftsmanagement und -kommunikation als forschungsbasierte Praxen der Wissenschaftssystementwicklung“ (www.wimako-kolleg.de).

Prof. Dr. Edith Braun – 2. Vorsitzende

Dr. Edith Braun ist seit 2018 Professorin für Hochschuldidaktik mit dem Schwerpunkt Lehrkräftebildung am Institut für Erziehungswissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen. Dort leitet sie mit Kolleg:innen zwei große Projekte zur Qualitätsentwicklung der Lehrkräftebildung (GOL, GObeL). Sie ist Gründungsmitglied der Gesellschaft für Hochschulforschung.

Nach dem Psychologie Diplom 2003 an der Freien Universität Berlin, promovierte sie 2006 über das Berliner Evaluationsinstrument für selbsteingeschätzte studentische Kompetenzen (BEvaKomp); die Dissertation wurde mit dem Ulrich-Teichler-Preis der GfHf ausgezeichnet. Von 2003 bis 2010 war sie am Arbeitsbereich Schul- und Unterrichtsforschung an der Freien Universität Berlin tätig, wo sie 2011 in Erziehungswissenschaft habilitierte.
Vier Jahre leitete Edith Braun eine Nachwuchsforschungsgruppe am INCHER der Universität Kassel, und ein halbes Jahr forschte sie an der Open University in Großbritannien am Centre for Higher Education Research and Information.

Ihr interdisziplinäres Forschungsinteresse widmet sich den Themen „was lernen Studierende an Hochschulen“ und „wie können hochschulische Lernergebnisse gemessen werden“; diese „learning outcomes“ versteht Edith Braun als Qualitätskriterium von Hochschulen, Studium und Lehre. Zudem engagiert sich Edith Braun international zum Austausch über Student Engagement.

Dr. Roland Bloch – Ulrich-Teichler-Preis

Dr. Roland Bloch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Schul- und Bildungsforschung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Struktur und Organisation wissenschaftlicher Praxis, vertikale Differenzierungen in Hochschule und Wissenschaft sowie die Genese und Umsetzung von Hochschulreformen.

Roland Bloch hat an der Universität Leipzig und der Vanderbilt University (USA) Politikwissenschaft, Amerikanistik und Philosophie studiert. 2008 hat er an der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Leipzig zu den Konsequenzen des Bologna-Prozesses für die studentische Praxis promoviert. Von 2003 bis 2014 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Hochschulforschung (HoF) und von 2014 bis 2017 am Institut für Soziologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Dr. Kai Mühleck

Dr. Kai Mühleck ist Projektleiter am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW). Seine Forschungsinteressen sind Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkterträge von Hochschulgraduierten, politische Einstellungen und politische Beteiligung von Graduierten,
wissenschaftliche Karrieren sowie auf diese Themen bezogene soziale Ungleichheiten. Für das DZHW hat er zahlreiche international vergleichende Projekte durchgeführt und die europäische Graduiertenstudie EUROGRADUATE initiiert. Von 2001 bis 2008 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an
der Humboldt-Universität zu Berlin.

Kai Mühleck studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Heidelberg und Manchester und promovierte 2007 im Fach Soziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Prof. Dr. Uwe Wilkesmann

Uwe Wilkesmann hat seit 2006 den Lehrstuhl für Organisationsforschung und Weiterbildungsmanagement am Zentrum für HochschulBildung (zhb) der TU Dortmund inne. Gleichzeitig ist er Direktor des zhb. Vorher vertrat er längerfristig Professuren an der Universität Hamburg und der LMU München. Von 2008 bis 2015 war er adj. Professor an der Hong Kong Polytechnic University. Er promovierte 1993 an der Ruhr-Universität Bochum und habilitierte sich dort 1998. In den letzten 25 Jahren hat er viele Drittmittelprojekte zur Hochschulforschung geleitet und in internationalen Journals wie Higher Education, Studies in Higher Education, Higher Education Quarterly, Tertiary Education and Management publiziert.

Von 2017 bis 2023 war er Mitglied bzw. Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW). Von 2010 bis 2014 war er Mitglied des Vorstandes bzw. Vorstandssprecher der Sektion Organisationssoziologie der DGS. Außerdem ist der Vorsitzender des Vorstandes des Vereins wissenschaftliche Weiterbildung an der TU Dortmund. Neben der Hochschulforschung publiziert er im Rahmen von Public Sociology zur Fußballforschung und zu Fine-Dining Restaurants.

Prof. Dr. Eva Cendon

Eva Cendon, Bildungswissenschaftlerin, hat seit März 2022 die Professur für Erwachsenen- und Weiterbildung an der FernUniversität in Hagen inne. Von 2018-2022 hatte sie eine Zeitprofessur für Wissenschaftliche Weiterbildung und Hochschuldidaktik an der FernUniversität. Sie forscht u.a. zu Zukunftsorientierung in der Hochschulbildung und zu Fragestellungen von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen.

Eva Cendon war im Leitungsteam der Wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ (2011-2020), sie ist Mitglied im wissenschaftlichen Beira der Zeitschrift Hochschule und Weiterbildung (ZHWB) der Deutschen Gesellschaft für Wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF). Zudem ist sie Mitglied im Editorial Board der Journals Widening Participation and Lifelong Learning der Open University UK sowie als Editor-in-Chef des European Journal of University Lifelong Learning (EJULL) tätig.

Prof. Dr. David Kaldewey

David Kaldewey ist seit 2018 Professor für Wissenschaftsforschung und Politik am Forum Internationale Wissenschaft (FIW) der Universität Bonn. Nach einem Studium in Zürich, Berlin und Oslo wurde er an der Universität Bielefeld in Soziologie promoviert; seit 2013 forscht und lehrt er in Bonn. Von 2014 bis 2018 leitete er als Juniorprofessor die von der Stiftung Mercator geförderte Nachwuchsforschungsgruppe „Entdeckung, Erforschung und Bearbeitung gesellschaftlicher Großprobleme“. Seit 2020 ist er geschäftsführender Direktor des FIW und seit 2021 Co-Sprecher des von der VolkswagenStiftung geförderten Rhine Ruhr Center for Science Communication Research (RRC), einem Verbundprojekt, an dem neben der Universität Bonn die TU Dortmund, das KWI Essen und die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg beteiligt sind.

Forschungsschwerpunkte sind die wissenschaftspolitische Sprache im historischen Wandel, die Identitätsarbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in verschiedenen Fachkulturen, die Krise der Faktizität als Herausforderung der Wissenschaftskommunikation sowie eine weltgesellschaftlich dezentrierte Soziologie der Universität.

Prof. Dr. Susan Harris-Hümmert

Susan Harris-Huemmert ist seit 2021 Professorin für International Educational Leadership and Management (IELM) an der PH Ludwigsburg. Dort leitet sie das Institut für Bildungsmanagement und den Masterstudiengang in International Education Management (INEMA).

Sie studierte Germanistik, Romanistik und Pädagogik an den Universitäten Manchester, Regensburg und Oxford und promovierte an der Universität Oxford zu Evaluationsthemen im deutschen Hochschulbereich. Von 2015 bis 2020 war sie Postdoc an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer.

Sie leitet u.a. das Projekt „AGICA – Agiler Campus: Universitätsinterner Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Verwaltung (www.agica.de) und war Mitinitiatorin/ehem. Leitung des Verbundprojektes „KaWuM – Karrierewege und Qualifikatsionsanforderungen im Wissenschaftsmanagement (www.kawum-online.de).

Prof. Dr. Carla Bohndick

Carla Bohndick ist Professorin am Hamburger Zentrum für Universitäres Lehren und Lernen (HUL). Ihre Forschungsschwerpunkte sind Studienerfolg, Passung zwischen Studierenden und Universität, Diversität und die berufliche und gesellschaftliche Relevanz von Studiengängen. Sie lehrt im Master Higher Education an der Universität Hamburg.

Nach einem Studium der Pädagogik, Psychologie und Betriebswirtschaftslehre an der LMU München promovierte sie 2015 in der Psychologie an der Universität Paderborn mit einer Arbeit zu überfachlichen Kompetenzen Lehramtsstudierender. Von 2016 bis 2017 war sie Postdoc an der Universität Koblenz-Landau und von 2017 bis 2024 Juniorprofessorin mit Tenure Track an der Universität Hamburg. Beispielhafte Projekte sind das BMBF-Projekt WERT und die Ko-Ausrichterung der von der VW-Stiftung geförderten internationalen Summer-School-Reihe HoBid zu Hochschulbildungsforschung.

Dr. Cornelia Driesen

Dr. Cornelia Driesen ist seit Dezember 2020 Universitätslektorin mit dem Schwerpunkt Public Relations und Unternehmenskommunikation mit besonderer Berücksichtigung von Social Media sowie Postdoktorandin am Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI). Ihre Forschungsfokus liegt in der Hochschulforschung – insbesondere der Hochschulkommunikationsforschung – , Organisationsforschung, Public Relations und Organisationskommunikation. In der Lehre liegt ihr Schwerpunkt insbesondere im Bereich des wissenschaftlichen Arbeitens, den Grundlagen der Kommunikationswissenschaften sowie der Praxisvorbereitung und Medienpraxis.

Seit 2021 engagiert sie sich im HoFoNa-Vorstand. Als externe Promovendin der Technischen Universität Berlin verteidigte sie 2020 ihre kumulative Dissertation mit dem Thema „Die Organisation des Übergangs Schule-Hochschule deutscher Hochschulen. Eine empirische Untersuchung zur Perspektive von Hochschulleitungen“. Das Studium, das sie mit einer Magisterarbeit zum Thema „Die Wahrheit stirbt zuerst – Die Berichterstattung im Zweiten Golfkrieg unter besonderer Berücksichtigung des Fernsehsenders CNN“ abschloss, absolvierte sie von 2000 bis 2005 an der Rheinisch Westfälischen Technischen Hochschule Aachen.Von 2008 bis 2020 war sie Pressesprecherin und Leiterin der Stabsstelle Marketing und Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule Bremerhaven. Für ihre vorbildliche Volontariatsausbildung in der Hochschulkommunikation erhielt sie 2019 den Preis des Bundesverbands Hochschulkommunikation. Von 2005 bis 2007 war Dr. Cornelia Driesen selbst Volontärin der Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Fachhochschule Aachen. Zuvor arbeitete sie von 1996 bis 2008 als freiberufliche Journalistin u.a. für die Westdeutsche Zeitung und die Aachener Zeitung.

Pascal Angerhausen

Pascal Angerhausen ist seit 2024 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hildesheim in der Abteilung angewandte Erziehungswissenschaft, Arbeitsbereich Inklusion und Bildung. Dort übernimmt er Lehrtätigkeiten in den Lehramtsstudiengängen und lehrt unter anderem zum Thema der inklusiven Bildung. Außerdem ist er einer der Koordinatoren der Plattform Zukunft Inklusion und Ansprechperson der AG-Barrierefreiheit der Uni Hildesheim.

Von 2022 bis 2024 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am INCHER im Forschungsprojekt „ErfolgInklusiv“. Als Doktorand am INCHER setzt Pascal Angerhausen sich mit den Themen der Exklusion und Inklusion Studierender mit Beeinträchtigungen im deutschen Hochschulwesen auseinander. Seine Forschungsschwerpunkte liegen bei den Themen der Diversität der Studierenden mit Beeinträchtigungen sowie der inklusiven Hochschule.

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