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Systeme im Wandel. Hochschulen auf neuen Wegen

›Die Idee der Universität‹ hat sich, ebenso wie Universitäten und Hochschulen als Institutionen, über die Jahrhunderte als äußerst erfolgreich und widerstandsfähig gegenüber Systemirritationen erwiesen. Nichtsdestotrotz haben die Veränderungen der letzten drei Jahrzehnte, insbesondere der Bologna-Prozess und die Umstellung auf Steuerungsmodelle im Sinne des wettbewerbsorientierten ›New Public Management‹, Spuren hinterlassen. In der jüngsten Zeit sind weitere Diskurse hinzugekommen, wie etwa die Frage nach der Bewältigung steigender studentischer Heterogenität, eine stärker internationale Ausrichtung, die Nutzung digitaler Lehr-/Lernmedien sowie die Erweiterung des Aufgabenspektrums von Hochschullehre im Kontext sich verändernder gesellschaftlicher Qualifikationserwartungen. Im Rahmen der Frühjahrstagung 2018 des Arbeitskreises Hochschulen in der Gesellschaft für Evaluation (DeGEval) an der FOM in Essen wurde erörtert, wie sich Qualitätsmanagementsysteme angesichts dieser vielfältigen Herausforderungen weiterentwickeln müssen. Die in diesem Tagungsband versammelten Debatten unter dem Titel ›Systeme im Wandel‹ oszillierten um inhaltliche, organisatorische und institutionelle Anpassungen und Entwicklungen der Qualitätsmanagementsysteme.

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